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Häufig gestellte Fragen

Drei Stunden können eine sehr lange Zeit sein. Gibt es auch einen Akut-Notruf?

Nein, ein Akut-Notruf steht leider nicht zur Verfügung. Ein solcher Notruf würde leider unsere Kapazitäten übersteigen. Solltest du dich jedoch in einer Notsituation befinden, wende dich bitte an die Polizei.

Was passiert mit meinen Daten?

Für eine Begleitung werden weder Name noch sonstige personenbezogene Daten benötigt, noch verwendet. Unsere Personal Security Chaperones (PSC) arbeiten ausschließlich mit dem Inhalt der Nachricht (Abholort, Abholzeit, Zielort und persönliches Kennwort). Im Anschluss an die durchgeführte Begleitung erhält die zuvor begleitete Person eine Benachrichtigung, dass ihre Nummer aus dem System gelöscht wird.

Sollten wir die Erlaubnis für eine Speicherung erhalten, verwenden wir die Telefonnummer ausschließlich für Vereinszwecke, wie z.B. die Aussendung von Informationen zu Veranstaltungen und Spendenaktionen. Gespeicherte Telefonnummern werden aber auch in diesem Fall selbstverständlich vertraulich behandelt und niemals an Dritte weitergegeben!

Lehnt ihr auch Begleitschutz für gewisse Personen ab?

Ja, denn auch Begleitschutz ist nicht gleich Begleitschutz. Sollten wir davon ausgehen, dass ein gewerblicher Sicherheitsdienst notwendig wäre, beispielsweise bei Politikern oder Menschen, die sehr in der Öffentlichkeit stehen und bei denen die Gefahr eines Attentates oder dergleichen augenscheinlich ist, lehnen wir einen Begleitschutz für die betreffende Person auch ab. Als gemeinnütziger Verrein können wir hier einen Einsatz unseres Personals nicht verantworten.

Menschen, die dem Verein willentlich geschadet haben, sowie Menschen, die sich in Begleitung unserer PSCs „stärker“ fühlen und bewusst Streit suchen, scheiden ebenfalls aus. Falls ein Klient bzw. eine Klientin – aus welchen Gründen auch immer – einen PSC beleidigt oder die Sicherheit der Begleitperson aufgrund des eigenen Verhaltens gezielt und absichtlich gefährdet, wird der Einsatz sofort abgebrochen. Wir sehen uns nicht als große Brüder für den Spielplatz.

Wie unterscheidet ihr euch von einer Bürgerwehr?

Wir als Verein sind einzigartig und sehen uns nicht als Bürgerwehr, da uns vor allem die politische Farblosigkeit ausmacht. Jeder Mensch hat ein Recht auf Sicherheit, unabhängig seiner Herkunft und politischen Zugehörigkeit.

Gefährdet der Verein Weißer Flügel e.V. mit seinem kostenlosen Begleitdienst Jobs?

Nein. Der Weiße Flügel ist nicht mit dem Ziel angetreten, bestehende Jobs zu ersetzen oder diese auch nur in Frage zu stellen. Personen, die allein auf offener Straße unterwegs sind und dadurch evtl. in unsichere bzw. potenziell gefährliche Situationen geraten, können sich meist keinen gewerblichen Schutz leisten. Für einen gewerblichen Begleitschutz muss man in den Nachtstunden pro Security mit rund EUR 70,–/Std. rechnen. Außerdem sind gewerbliche Personenschützer, also die gemeinhin als „Bodyguards“ bezeichneten Profis, eher für jene Menschen da, die vor Attentaten oder vor wütenden Mobs Angst geschützt werden sollen.

Was hat euch motiviert, den Verein Weißer Flügel zu gründen, und wie lange gibt es euch schon?

Die Motivation waren persönliche Erfahrungen im Bekanntenkreis. Die Idee für die Gründung des Vereins wurde bereits 2013 geboren, tatsächlich gegründet wurde der Verein Weißer Flügel e.V. aber erst im Jahr 2015.

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